Unser System hat oft Verhaltens- und Gedankenmuster in sich, die über viele Jahre oder gar Jahrzehnte gelernt und antrainiert wurden und nach denen wir auch unser Leben ausgerichtet haben. Alles was wir sind, sind wir, weil wir es so herbeigeführt haben. Alles was ist, ist zuerst in unserem Kopf entstanden.
Und deshalb sollten wir unserem Körper, unserem System, unserem Unterbewusstsein nun auch die Möglichkeit geben, durch geduldiges aber bestimmtes Bereitstellen von neuen, stimmigen und guten Impulsen, das eigene Leben zu öffnen und zu verbessern.
Es ist natürlich auch gut, wenn man hin und wieder in seinem Leben mal irgendwo für fünf Minuten meditiert, um einfach wieder zur Ruhe zu kommen oder um kurzfristig Stress abzubauen. Um allerdings langfristige Ziele zu verfolgen, benötigen wir etwas Zeit und Konstanz. Unser aktuelles Ich lässt sich nicht durch sporadische, kurzfristige Eingebungen oder Übungen nachhaltig ändern und optimieren. Nicht durch einmaliges meditieren und auch nicht durch ein bis zwei Affirmationen. Wir sollten auch hier so fair unserem eigenen Unterbewusstsein gegenüber sein, ihm genügend Zeit einzuräumen, um mit ungewollten und ungeliebten Dingen in uns aufzuräumen. Schließlich hatten die ungewollten Glaubensmuster auch viele Jahre Zeit, sich in uns breit zu machen. Daher ist es enorm hilfreich, wenn man sich das ein oder andere konkrete Thema heraussucht, und dieses dann ganz gezielt und langfristig angeht und bearbeitet.