
Richtige Handhaltung bei der Meditation?
Die Hand- und Armhaltung spielt eine wichtige Rolle in der Meditationspraxis, da sie nicht nur zur körperlichen Stabilität und zum Komfort beiträgt, sondern auch bestimmte energetische und symbolische Bedeutungen haben kann.
Grundsätzlich: Wählst du eine Handhaltung bei der die Handinnenfläche nach oben (zum Himmel) zeigt, steht diese für Öffnung, Leichtigkeit und Empfängnis.
Wählst du eine Handhaltung, bei der die Handinnenfläche zum Erdboden zeigt, steht dies für Ruhe, Verbundenheit, Verwurzelung, Tiefgang.
Hier sind einige gängige Hand- und Armhaltungen (Mudras) und ihre Bedeutungen bzw. Wirkungen:
1. Gyan Mudra (Mudra des Wissens)
2. Dhyana Mudra (Meditations-Geste)
3. Anjali Mudra (Gebetshaltung)
4. Cosmic Mudra (oder Hokkaijoin)
5. Prana Mudra (Lebenskraft-Geste)
6. Chin Mudra (Geste des Bewusstseins)
Jede dieser Haltungen hat ihre eigenen spezifischen Wirkungen auf die körperliche und energetische Ebene. Sie können helfen, die Meditation zu vertiefen, die Konzentration zu erhöhen und ein Gefühl der Harmonie und des inneren Friedens zu fördern. Es ist empfehlenswert, mit verschiedenen Mudras zu experimentieren, um herauszufinden, welche für deine heutige Praxis am vorteilhaftesten sind.
Om vibes only -Tipp:
Du kannst deine Hände aber auch ganz einfach bequem auf deinen Oberschenkeln oder in deinem Schoss ablegen, genauso, wie es für dich angenehm und bequem ist.
Deswegen wird deine Meditation in den ersten Wochen und Monaten womöglich sogar noch leichter und wirkungsvoller für dich, weil du dich nicht zusätzlich auf die Handhaltung konzentrieren musst.
Im Laufe der Zeit kannst du dann nacheinander ausprobieren, welche Handhaltung sich für dich passend anfühlt.
Handhaltungen werden nicht einmal festgelegt und bleiben dann für immer so. Du kannst dir deine Handhaltung immer frei auswählen.


