Wie beginne ich eine Morgenmeditation?
Eine morgendliche Meditation ist wie das Setzen der Segel für deinen Tag. Also, wie startest du in diese ruhige Reise? Ganz einfach.
Zuerst, finde einen ruhigen Ort, wo du ungestört bist. Das kann ein kleines Eck in deinem Zimmer sein oder sogar ein bequemer Stuhl, ein Sitzkissen oder auch die Bettkante. Denk daran, es ist dein persönlicher Ruhe-„Hafen“.
Dann, mach es dir bequem. Ob im Schneidersitz oder auf einem Stuhl oder auf einem Block sitzend, wichtig ist, dass deine Haltung aufrecht ist. Stell dir vor, dein Kopf würde an einem feinen, unsichtbaren, stabilen Faden sanft nach oben gezogen. Dabei werden deine Wirbelsäule und dein Hals ganz lang und aufgerichtet.
Nimm dir einen Moment, um tief durchzuatmen. Atme tief durch die Nase ein und aus. Fühle, wie mit jedem Atemzug Ruhe in dich einzieht und die Hektik des Alltags, die dich erwartet, fernbleibt. Es ist, als würdest du innerlich lächeln. Stelle dir auch vor, dass du dich innerlich anlächelst.
Setz dir eine Intention für deine Meditation. Was möchtest du heute in deinem Herzen tragen? Gelassenheit, Freude, Dankbarkeit?
Suche dir etwas Positives aus. Dies ist dein innerer Kompass für den Tag.
Beginne nun mit deiner Meditation. Ob du dich auf deinen Atem konzentrierst, eine geführte Meditation hörst oder einfach nur still sitzt– finde, was für dich funktioniert. Es gibt kein Richtig oder Falsch.
Und zum Schluss, beende deine Meditation mit einem Dank. Dank an dich selbst, dass du dir diese Zeit geschenkt hast. Es ist ein High-Five an deine innere Weisheit.
Erinnere dich, jeder Tag ist eine neue Chance, und deine morgendliche Meditation setzt den ersten Ton. Also, schnapp dir deinen imaginären Kaffee der Ruhe und starte gelassen in den Tag.
PS:
Auch ein Morgenspaziergang mit einer Gehmeditation durch einen Wald oder über Wiesen und Felder kann eine hervorragende Grundlage für den Tag sein.